Wichtiges Spiel gegen Lüneburg
Am letzten Spieltag der Hinrunde der Volleyball Bundesliga treffen die SWD powervolleys Düren auf die SVG Lüneburg. Das Spiel beginnt am Samstag um 20 Uhr in der Arena Kreis Düren. Die Liveübertragung findet wie immer im Bounce House auf www.spontent.tv statt.
Der Blick auf die Tabelle sagt viel über die Bedeutung der Partie aus. Düren rangiert aktuell nach einer Vorrunde mit sehr wechselhaften Leistungen auf Platz sechs. Lüneburg dagegen ist Dritter und könnte Düren mit einem Sieg sogar distanzieren. Genau das gilt es für die SWD powervolleys zu verhindern. Die Top vier nach der Normalrunde bleiben das Dürener Ziel. Und dafür muss am Samstag ein Sieg her. Eine schwere Aufgabe gegen ein Lüneburger Team, das bisher eine sehr starke Saison spielt, weniger Personalsorgen als Düren hat und weniger Spielbelastung.
In einer schweren Phase
„Wir sind in einer schweren Phase“, sagt Kapitän Michael Andrei. Das Team werde immer wieder von Verletzungen oder Krankheiten zurückgeworfen. „Wir mussten die vergangenen Partien mit Spielern spielen, die eigentlich nicht hätten auf dem Feld stehen sollen. Unsere große Hoffnung ist, dass sich das bis Samstag wenigstens ein Stück weit bessert.“ Bestes Beispiel ist der Außenangriff, wo im Champions League-Spiel gegen Peruiga (0:3 am Dienstag) Marcin Ernastowicz und Tobias Brand die einzig spielfähigen Kräfte waren – obwohl beide gesundheitlich angeschlagen waren. Ob und mit welcher Fitness Björn Andrae (erkrankt) und Erik Röhrs (Probleme im Fußgelenk) am Samstag helfen können, ist unklar.
Starke Lüneburger
„Mit Lüneburg treffen wir auf einen sehr unangenehmen Gegner. Sie sind physisch enorm stark, im Aufschlag und Angriff kommt da viel auf uns zu“, spricht Andrei über den Gegner. Dazu kommt, dass die Niedersachsen kompakt und mit viel Selbstvertrauen auftreten – zurecht nach dem bisherigen Saisonverlauf. „Ich hoffe, dass wir nicht mehr lange damit beschäftigt sind, Probleme zu kompensieren, sondern wieder mit viel Vertrauen in unsere Stärken nach vorne schauen können. Das kommt zurück, sobald wir endlich alle Mann an Bord und fit haben.“ Gegen selbstbewusst auftretende Lüneburger wird es darauf ankommen, mit einer starken Körpersprache dagegenzuhalten. „Wir sind am stärksten, wenn wir aggressiv und mit Spaß spielen. Gegen Lüneburg müssen wir diese Mischung finden“, erklärt Michael Andrei.