Vielversprechende Testspiele
Die ersten drei Testspiele während der Saisonvorbereitung liegen hinter dem Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys. Die Mannschaft von Trainer Stefan Falter konnte alle drei Partien in den zurückliegenden sieben Tagen gewinnen. Was die drei Gegner gemeinsam haben: Sie alle sind in der Saisonvorbereitung weiter, weil ihre Ligen früher starten als die Bundesliga. Und sie spielen alle drei in der Champions League. Gegner Nummer eins war das niederländische Team Draisma Dynamo Apeldoorn, das Düren in heimischer Arena 3:2 bezwingen konnte.
Zu Beginn war den SWD powervolleys anzumerken, dass sie vor der Partie kaum komplexe Spielformen trainiert hatten. Im Verlauf der Partie synchronisierte sich das Dürener Spiel immer besser. Es folgte ein Vergleich mit dem belgischen Spitzenteam VC Greenyard Maaseik in Düren. Zwei Tage später war dann Lindemanns Aalst aus Belgien zu Gast. Beide Spiele gewann Düren 3:1.
Erkennbare Steigerung
„Das ist Vorbereitung. Deswegen haben die Ergebnisse keine große Aussagekraft“, sagte Falter. Der Trainer stellte aber zufrieden fest, dass sich sein Team von Spiel zu Spiel gesteigert hatte in genau den Elementen, die zwischendurch Trainingsschwerpunkte waren. Nach dem Sieg über Apeldoorn stand die Annahme der gegnerischen Aufschläge im Mittelpunkt, die gegen die Niederländer noch einigermaßen wacklig wirkte. Wenig verwunderlich, da die Spielform Sechs gegen Sechs bis dato kein Trainingsschwerpunkt war. Gegen Maaseik standen die SWD powervolleys sicherer. Vor dem Test gegen Aalst war der Aufschlag im Fokus. Mit positiver Konsequenz: Die erste Hälfte der Partie dominierten die SWD powervolleys in diesem Element. Auch wenn die Belgier sich im Verlauf besser auf den Dürener Aufschlagdruck einstellen konnten, hatte Falters Team am Ende die Nase vorne.
Ab jetzt komplexer
„Ich stelle fest, dass die jungen Spieler, die in der vergangenen Saison zum ersten Mal Bundesliga gespielt haben, deutliche Fortschritte gemacht haben. Und die Neuzugänge sorgen dafür, dass wir im Angriff viel Wucht und viele Varianten zu bieten haben“, schilderte Falter die ersten durchweg positiven Eindrücke. Die nächsten Trainingsschwerpunkte sind komplexe Elemente wie die Block- und Feldabwehr und der Angriff nach eigener Abwehr.