Robin Baghdady verlängert in Düren
Robin Baghdady spielt auch in der kommenden Saison beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren. Der 25-jährige Außenangreifer hat seinen Vertrag verlängert. „Ich fühle mich in Düren wohl. Die Strukturen hier entwickeln sich professionell weiter, gleichzeitig ist das Umfeld sehr familiär“, sagt Robin Baghdady. Ein anderer wichtiger Grund für seine Verlängerung ist der künftige Trainer Christophe Achten. „Er war auch in Frankfurt schon mein Trainer und ich habe seine Arbeit dort sehr geschätzt. Ich freue mich darauf, wieder mit ihm zusammenzuarbeiten.“
Blick in die kommende Saison
Eine zusätzliche Motivation für Robin Baghdady ist der Verlauf der gerade zu Ende gegangenen Saison, in der die SWD powervolleys mit dem Ausscheiden im Viertelfinale zwar das Mindestziel erreicht haben, mehr aber nicht. „Hinter den Kulissen passiert bei uns viel. Düren macht viele Dinge richtig. Leider konnten wir das auf dem Feld nicht so zurückzahlen, wie wir das gerne getan hätten. Ich will dabei helfen, dass das in der kommenden Saison besser klappt.“
„Riesiges Potenzial“
Steigern will Robin Baghdady seine Spielanteile. In der zurückliegenden Saison war er als potenzieller Leistungsträger nach Düren geholt worden. Zu Beginn der Saison konnte er das bestätigen. Später war er oft zum Zuschauen verdammt, zuerst aufgrund von Verletzungsproblemen, dann, weil ihn eine Coronainfektion aus der Bahn geworfen hatte. „Wir sind von Robin überzeugt“, erklärt Geschäftsführer Tomas Kocian-Falkenbach. „Er hat ein großes Talent und riesiges Potenzial. Wir sind sicher, dass wir das in der kommenden Saison sehen werden.“ In seiner ersten Saison im Dürener Trikot war mehrfach aufgeblitzt, wozu Baghdady beispielsweise mit seinem Aufschlag und mit seinen Angriffen imstande ist. Die Verantwortlichen der SWD powervolleys sind überzeugt, dass in Zukunft noch mehr kommt.
Ein Team-Spieler
Ein zweiter Faktor sei wichtig gewesen für die Verlängerung, wie Tomas Kocian-Falkenbach sagt. „Robin ist ein Team-Spieler, der gut in unser Mannschaftsgefüge passt. Er unterstützt seine Mitspieler immer. Auch deswegen sind wir froh, dass er in der kommenden Saison für uns spielt.“