Pokalfinale als Ziel

Der wiedergenesene Imanol Salazar und die SWD powervolleys gehen motiviert in das Pokal-Halnfinale. Foto: www.jd-photoart.de

Am Mittwoch steht für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren das vermutlich wichtigste Spiel des Jahres an: Ab 19.30 Uhr geht es in der Arena Kreis Düren gegen die Helios Grizzlys Giesen um den Einzug in das Pokalfinale. „Das wird ein spannendes Duell“, blickt Trainer Christophe Achten nach vorne. In der Tabelle liegt Düren auf Platz sechs direkt hinter dem Fünften aus Giesen, zwei Punkte trennen beide Teams. Das Duell in der Liga konnten die Grizzlys knapp mit 3:2 für sich entscheiden. Beide Teams haben am Mittwoch ein Ziel: Am 2. März das Pokalfinale in Mannheim zu spielen. Ein Team wird scheitern.

Starke Grizzlys

„Die Grizzlys sind ein wirklich starkes Team. Mit Ethan Champlin und Jori Mantha haben sie zwei sehr gut Außenangreifer und mit Niklas Breilin einen Libero, der überragend spielen kann“, weiß Christophe Achten noch aus der knappen Bundesliga-Niederlage zu berichten. Die Aufgabe, Giesens Spielaufbau angesichts dieser starken Spieler zu bremsen, wird also schwer. Trotzdem werden die SWD powervolleys genau das mit starken Aufschlägen versuchen. Welche Spieler dafür zur Verfügung stehen, ist noch unklar. Fest steht: Imanol Salazar und Robbe van de Velde stehen beide nach ihren Verletzungen wieder zur Verfügung. Möglicherweise sind sie noch nicht über die gesamte Spieldauer belastbar, helfen können sie aber in jedem Fall. Ob Spielmacher Gregor Pernuš wieder dabei sein kann, ist noch unklar. Der Slowene wurde am Sonntag verletzungsbedingt geschont. „Wir hoffen darauf, wissen es aber vermutlich erst kurz vor dem Spiel“, schildert der Trainer die Situation.

Das höchste Niveau ist notwendig

Der Rest des Teams sei fit, motiviert und verbessere sich ständig. Die Serie von zuletzt sieben 3:0-Siegen in Liga und Pokal belegt das. Die Grizzlys mussten einige Niederlagen einstecken. Das liegt sicherlich auch am schwereren Programm, schließlich startet Giesen in der Champions League. „Sie spielen also ständig auf höchstem Niveau, was sehr viel Wert ist“, sagt Christophe Achten. Es wird das beste Niveau der SWD powervolleys brauchen, um das Pokalfinale zu erreichen.