Neuer Geschäftsführer
Zum Ende des Geschäftsjahres am 30. Juni gibt es einen Führungswechsel beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren: Benjamin Kaulen folgt auf den langjährigen Geschäftsführer Rüdiger Hein, der nach 17 Jahren von seinem Amt zurücktritt. Kaulen (33 Jahre, Rechtsanwalt), kennt sich mit Profisport aus. In der Vergangenheit hat der Jurist unter anderem als Justiziar und Compliance-Beauftragter für den 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf im Profifußball gearbeitet. Heute ist der gebürtige Aachener als Unternehmensanwalt und Compliance Manager tätig und übernimmt nebenberuflich die Geschäftsführung bei den SWD powervolleys.
„Wirtschaftlich und personell sehr gut aufgestellt“
Benjamin Kaulen ist verheiratet, Vater zweier kleiner Kinder und lebt mit seiner Familie in Düren. Kontakt zum Volleyball hat er schon lange, sein Schwiegervater Josef Kaulen ist ein Mann der ersten Stunde des Dürener Volleyballs und hat selbst viele Jahre für die SWD powervolleys gearbeitet. „Die SWD powervolleys kenne ich schon lange und habe natürlich Spiele in der Arena Kreis Düren live verfolgt. Die Atmosphäre bei den Heimspielen hat mich von Beginn an begeistert. Der Kontakt zu Erich Peterhoff und Rüdiger Hein besteht schon länger. Ich habe mit beiden sehr gute Gespräche geführt und war schnell von einer Tätigkeit bei den SWD powervolleys überzeugt.
Erich Peterhoff und Rüdiger Hein leisten hier schon seit Jahren erstklassige Arbeit und haben einen großen Anteil am sportlichen Erfolg. Rüdiger hinterlässt einen wirtschaftlich und personell sehr gut aufgestellten Club. Ich freue mich, ihn in Zukunft dann als Zuschauer und Fan in der Arena begrüßen zu dürfen.“
Schnell auf einer Wellenlänge
„Seine fachlichen Kenntnisse passen sehr gut zu uns“, sagt Gesellschafter Erich Peterhoff. „Auch menschlich sind wir schnell auf eine Wellenlänge gekommen. Ich freue mich auf eine angenehme Zusammenarbeit.“ Benjamin Kaulen kennt sich im Vertragsrecht im Profisport aus, sei es mit Spielern, Sponsoren, Beratern oder Dienstleistern. „Die Themen, die ich bei den SWD powervolleys vorfinde, kenne ich auch aus dem Profi-Fußball“, sagt Kaulen, der bereits Eindrücke bei seinem neuen Team gesammelt hat. „Er muss hier keinen Kaltstart hinlegen. Ben kennt unser Team, er kennt Volleyball und er weiß, worauf es im Profisport ankommt“, sagt Peterhoff.