Neuer Co-Trainer aus Kanada
Das Trainerteam des Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren für die Saison 2023/24 nimmt weiter Gestalt an. Jetzt steht fest, dass der neue Cheftrainer Matti Alatalo (Finnland) Unterstützung aus Kanada erhält. Bryan Fountain (24) wechselt als Athletiktrainer und Co-Trainer nach Düren. Im Volleyball kennt er sich aus, weil er von 2017 bis 2021 Libero des kanadischen Hochschulteams der Golden Bears aus Alberta war.
Kinesiologie-Studium
Was Kraftaufbau und Athletik angeht bringt Fountain das Wissen aus seinem Kinesiologie-Studium in Alberta mit. „Die SWD powervolleys bieten mit die Gelegenheit, beruflich zu wachsen und mich in einem professionellen Umfeld weiter zu entwickeln“, sagt der neue Co-Trainer. Sein ehemaliger Trainer bei den Golden Bears hat ihn auf die Chance in Düren aufmerksam gemacht. Nach Gesprächen mit den Verantwortlichen war die Einigung schnell erreicht. „Außerdem habe ich mit Blair Bann über Düren gesprochen und er hat er mit gesagt: Mach es auf jeden Fall. Du findest dort ein professionelles Umfeld und viel Unterstützung.“ Bann war insgesamt sieben Jahre Libero in Düren und hat seine große Karriere vor wenigen Wochen beendet.
Einsatzfähigkeit als Ziel
Die Arbeitsteilung mit Alatalo ist bereits abgesprochen: Der Chef aus Finnland kümmert sich um Technik und Taktik, Bryan Fountain sorgt für die nötige Fitness. Dafür hat er ein Motto: „Die beste Fitness ist die, die darin besteht, dass alle Spieler einsatzfähig sind.“ Fountain tritt damit die Nachfolge von Karolina Bednarek an, die Düren verlassen und sich einem Frauen-Erstligateam in Ungarn angeschlossen hat. „Wir bedanken uns bei Karolina für ihre gute Arbeit und ihre sympathische Art. Jetzt sind wir froh, dass wir einen jungen, hoch motivierten Experten aus Kanada für unser Trainerteam gewinnen konnten“, sagt Gesellschafter Erich Peterhoff.
Unterschiedliche Herausforderungen
Bryan Fountain freut sich auf die Arbeit mit dem Dürener Team und die unterschiedlichen Herausforderungen. Von filigran bis wuchtig und kraftvoll, von sehr jung bis sehr erfahren – die Voraussetzungen sind unterschiedlich. „Ich freue mich darauf, mit jedem Spieler individuell daran zu arbeiten, dass er so oft wie möglich zur Verfügung steht“, sagt der neue Co-Trainer.
Der Kader 2023/24: Shohei Nose, Leo Bernsmann (Libero), Sebastian Gevert, Dimitrios Mouchlias, (Diagonal), Michael Andrei, Luuc Van der Ent, Petr Špulák, Siebe Korenblek (Mittelblock), Marcin Ernastowicz, Robin Baghdady, Frixos Kotsakis, Nico Wegner (Außenangriff), CJ Gavlas, Léo Meyer (Zuspiel), Trainer Matti Alatalo, Co-Trainer Bryan Fountain