Leistungssteigerung muss her
Das Gute nach der wenig erfolgreichen Auswärtsreise nach Giesen: Die SWD powervolleys Düren haben ganz schnell die Chance, zu zeigen, dass sie es besser können. Am dritten Spieltag der Volleyball Bundesliga empfängt Düren am Sonntag das Spitzenteam von den Hypo Tirol Alpenvolleys Unterhaching. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Arena Kreis Düren.
Mit mehr Druck
„Wir gehen davon aus, dass es uns gelingt, mit mehr Druck anzugreifen als in Giesen“, sagt Trainer Stefan Falter nach der 1:3-Niederlage gegen die Helios Grizzlys am Donnerstag. In Giesen ließ Düren im Aufschlag und im Angriff den nötigen Druck vermissen. So konnte die Mannschaft ihrem Status als Favorit nicht gerecht werden. Gegen die Alpenvolleys sind die Vorzeichen anders. Der Zusammenschluss aus Unterhaching und Innsbruck ist der Favorit. Das Ziel des Gastes ist klar gesteckt: Die Alpenvolleys wollen ins Finale.
Dreh- und Angelpunkt bleibt der starke brasilianische Spielmacher Danielo Galinsky. Mittlerweile sind die Alpenvolleys bei voller Schlagstärke angelangt. Auch die Spieler, die lange mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren, sind in Innsbruck eingetroffen. Entsprechend sehen sich die SWD powervolleys einem Gegner gegenüber, der viel Routine und eine hohe Durchschlagskraft im Angriff auf das Feld bringt.
Leistungssteigerung muss her
„Wenn es uns gelingt, unsere Angriffe konsequenter zu setzen, dann verbessern sich auch die anderen Elemente schnell“, geht Falter davon aus, dass sein Team vor heimischen Publikum seine Stärken auf das Spielfeld bringen kann: druckvoller Aufschlag und eine Abwehr, die schnell Zugriff findet auf das Spiel des Gegners. Klar ist, dass im Vergleich zur Partie in Giesen eine deutliche Steigerung in allen Elementen her muss, um dem Favoriten aus dem Süden die Stirn bieten zu können.