Keine Glanzleistung, aber drei Punkte

Zähes Spiel gegen den VC Olympia Berlin. Im Verlauf der Partie steigerte sich Düren und konnte am Ende wichtige drei Punkte einfahren. Foto: powervolleys

Die Hausaufgabe nach dem ersten Teil des Doppelspieltags am Samstagabend ist klar: Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren muss sich steigern. Zwar konnte das Team von Trainer Christophe Achten den erwarteten Heimsieg und die angepeilten drei Punkte gegen den VC Olympia Berlin einfahren. 3:1 endete die Parte. 23:25, 25:16, 25:19, 25:18 lauteten die Sätze.

Schwacher Dürener Start

Allerdings startete das Team gegen die Junioren-Auswahl schwach, mit vielen Fehlern und wenig Spielfluss. Die in Berlin zusammengezogene Junioren-Nationalmannschaft nutzte die Gunst der Stunde und bestrafte schläfrige Dürener mit einem überraschenden 25:23-Satzgewinn für den krassen Außenseiter.

Fehler reduziert

Danach machte Düren ernster, indem es die Fehler reduzierte und den Druck erhöhte und somit den Pflichtsieg einfuhr. Vor allem im Block waren die Gastgeber im Rest der Partie deutlich überlegen. Entmutigen ließ sich das jüngste Team der Liga nicht, die Junioren-Auswahl spielte mutig mit, setzte selbst den einen oder anderen Blockpunkt. An der Dürener Überlegenheit änderte das nichts. Trotzdem: Die Hausaufgabe bleibt bestehen. Am Sonntag ab 16 Uhr muss das Dürener Spiel gegen die Baden Volleys Karlsruhe besser werden. Die SWD powervolleys brauchen auch hier drei Punkte, um den benötigten Boden auf die Teams in der oberen Tabellenhälfte gutzumachen.

VC Olympia steigert sich

„Das war zu erwarten, dass wir uns schwertun“, sagte Kapitän Michael Andrei nach der Partie. „Die Jungs vom VCO haben sich in den vergangenen Wochen merklich gesteigert, wir haben unsere Aufstellung etwas verändert. Dann verlierst du auch schon mal einen Satz. Das sollten wir nicht überbewerten.“