Jeckes Spiel gegen die Netzhoppers
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Wichtiges Spiel, hoffentlich gute Stimmung: Am Sonntag sind die Netzhoppers zu Gast in Düren. Foto: powervolleys
In der Volleyball Bundesliga erwarten die SWD powervolleys Düren die Energiequelle Netzhoppers Königs Wusterhausen an einem besonderen Tag zum Heimspiel. Nicht nur ist am Sonntag der Tag der vorgezogenen Bundestagswahl. Es ist auch das letzte Wochenende vor dem Hochfest der fünften Jahreszeit, dem Karneval im Rheinland. Dem trägt das Team mit der Neuauflage des bunten Sondereditions-Trikots Rechnung. Am Sonntag ab 16 Uhr und eine Woche später im Pokalfinale in Mannheim gegen die Berlin Recycling Volleys tritt Düren im Karnevalstrikot an. Außerdem steigt am Sonntag in der Arena Kreis Düren eine Karnevalsparty mit jeder Menge närrischem Besuch und jecker Musik.
Wichtige drei Punkte
Abseits all des bunten Trubels steht für das Team von Trainer Christophe Achten eine enorm wichtige Aufgabe ins Haus. Wenn Düren die Chance erhalten will, vor den Playoffs vielleicht doch noch auf Platz fünf zu klettern, dann sind drei Punkte gegen die Netzhoppers Pflicht. Mit Blick auf das möglicherweise wichtige Satzverhältnis am besten in Form eines glatten Sieges. Das ist gegen den nächsten Gast leichter gesagt als getan. „Wir empfangen einen Gegner, der deutlich stärker sein wird als im Hinspiel“, sagt Christophe Achten. Damals konnte Düren auswärts 3:0 gewinnen. Bei den Netzhoppers fehlte Hauptangreifer Yann Böhme. Außerdem hatten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht den langjährigen Nationalspieler Denis Kaliberda verpflichtet.
Stabile Netzhoppers
„Mit Kaliberda haben sie wesentlich mehr Stabilität im Spielaufbau. Außerdem haben sie mit Böhme und Theo Timmermann zwei sehr starke Angreifer. Die gilt es zu stoppen“, formuliert Christophe Achten eine Aufgabe. Aufpassen muss Düren zudem auf Timmermanns Aufschläge: Kein Spieler in der Liga punktet so oft mit diesem Element.
Aufwärtstrend in Düren
Dürens Trainer geht optimistisch in das Spiel. „Denn auch wir haben uns im Vergleich zum Hinspiel gesteigert und sind stabiler geworden.“ Dabei hilft natürlich, dass das Team jetzt seit einigen Wochen bis auf ein paar Krankheitsprobleme ohne große Ausfälle trainieren konnte. Das habe die Mannschaft nach den vielen Verletzungssorgen bis in den Januar weitergebracht. Auch Kapitän Michael Andrei, der krankheitsbedingt zuletzt passen musste, ist am Donnerstag ins Training zurückgekehrt.
Das Spiel wird live auf Dyn übertragen.