Großer Name für das Trainerteam

Neu an der Seitenlinie in Düren: Pieter Verhees. Foto: powervolleys

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren verstärkt sein Trainerteam mit dem ehemaligen Weltklasse-Mittelblocker Pieter Verhees. Der Belgier war 14 Spielzeiten lang für Spitzenteams in seinem Heimatland, in Italien und Polen tätig. Jetzt startet der 34-Jährige in Düren in seine Trainerlaufbahn. „Davon profitieren beide Seiten“, sagt Cheftrainer Christophe Achten über die Verpflichtung seines Landsmanns.

Zwei Fachgebiete

Pieter Verhees begleitet die Mannschaft vor allem zu Beginn und in der Endphase der Saison auf zwei Fachgebieten. „Natürlich werde ich mit den Mittelblockern arbeiten. Außerdem kümmere ich mich um das Thema Athletik“, sagt der Mann, der auch über ein Jahrzehnt lang für die belgische Nationalmannschaft gespielt hat.
Die Voraussetzungen in Düren seien gut. Das Team verfüge über drei sehr junge Mittelblocker mit großem Potenzial sowie in Michael Andrei über einen Routinier mit großem Erfahrungsschatz. „Ich denke, dass Michael und ich den jungen Spielern viel mitgeben können“, sagt der neue Co-Trainer. Pieter Verhees legt Wert darauf, mit jedem Blocker individuell arbeiten zu können. Die Stärken verstärken und die Schwachpunkte in Stärken verwandeln – so lautet das Ziel.

Karriere nach der Karriere

Das Engagement in Düren ist aus Pieter Verhees Sicht ein logischer Schritt für die Karriere nach der Karriere. Der Wunsch sei schon länger dagewesen, mit Christophe Achten zu arbeiten. „Wir sind schon lange in Kontakt. Aber in den vergangenen Jahren haben wir das immer wieder verpasst. Ich bin froh, dass die Zusammenarbeit jetzt klappt“, sagt Pieter Verhees. Genau so froh ist er über seinen Wechsel zu den SWD powervlleys, die er als etabliertes Team kennt. „Ich will hier als Trainer dazulernen und dem Team mit meiner Erfahrung als Spieler weiterhelfen“, beschreibt er seine Mission.

 

Der Kader für die kommende Saison bisher: Gregor Pernuš, Tomi Saarinen (Zuspiel), Michael Andrei, Siebe Korenblek, James Vincett, Imanol Salazar (Mittelblock), Matthew Neaves, Nils Becker (Diagonal), Nico Wegner, Robin Baghdady, Robbe van de Velde, Alex Knight (Außenangriff), Shohei Nose, Lennart Bevers (Libero), Christophe Achten (Trainer), Pieter Verhees (Co-Trainer)