Großer Mittelblocker aus Kanada
Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren verpflichtet den kanadischen Mittelblocker James Vincett. Der Neuzugang ist 2,11 Meter groß, 22 Jahre alt und spielt seit 2020 für die Thunderbirds, das Hochschulteam der Universität von British Columbia. Aktuell trainiert er mit der Nationalmannschaft Kanadas.
Ein Rohdiamant
„Wir sehen bei James sehr großes Potenzial. Deswegen haben wir nicht lange gezögert, ihn zu verpflichten, als sich die Möglichkeit dazu aufgetan hat. Er ist sehr groß und gleichzeitig für seine Größe sehr gut koordiniert. Er bringt für sein Alter schon sehr viel mit und hat gleichzeitig noch die Möglichkeit, sich zu verbessern. Wir sehen in ihm einen Rohdiamanten, den wir schleifen wollen“, sagt Geschäftsführer Tomas Kocian-Falkenbach über den Neuzugang.
Gute Gespräche mit dem künftige Trainer
„Ich habe viel Gutes über Düren gehört von kanadischen Spielern, die schon für die SWD powervolleys gespielt haben. Eine Rolle hat auch gespielt, dass mein ehemaliger Mitspieler bei den Thunderbirds, Matthew Neaves, in der kommenden Saison auch in Düren spielt. Ein bekanntes Gesicht hilft sicher weiter bei der ersten Station im Ausland.“ Der wichtigste Faktor, der für den Wechsel gesprochen habe, sei der Eindruck gewesen, den er nach den Gesprächen mit seinem künftigen Trainer Christophe Achten gehabt hat. „Ich mag seine Vorstellung, wie er ein kämpferisch und diszipliniert spielendes Team formen will. Er will dabei helfen, dass sich jeder Spieler weiterentwickelt. Düren und die Bundesliga sind für mich ein guter Ort, um meine Reise als Profi-Volleyballer zu starten“, sagt der Blocker aus Kanada.
2,11 Meter und ziemlich ehrgeizig
Seine Stärken sieht James Vincett im Angriff aus guten Situationen und im Block gegen hohe Angriffe des Gegners. „Da hilft es, 2,11 Meter groß und ziemlich ehrgeizig zu sein“, sagt der 22-Jährige über seine Spielweise. Weiterentwickeln will er sein Angriffsspiel aus einer Abwehrsituation des eigenen Teams und seine Fähigkeit, die Passverteilung des gegnerischen Zuspielers schneller zu lesen. Außerdem arbeitet er gerade daran, seinen Aufschlag auf eine aggressivere Hybrid-Variante umzustellen. „Ich bin davon überzeugt, dass Düren für mich eine tolle Erfahrung wird und bin sehr glücklich, dass dieses Engagement zustande gekommen ist.“