Europapokal-Pflicht erfüllt

Die nächste Runde im CEV-Cup kann kommen: Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren steht im Europapokal-Achtelfinale. Nach dem glatten 3:0-Auswärtssieg im Hinspiel gegen das nordmazedonische Team OK Strumica gewinnt Düren auch zu Hause glatt mit 3:0. 25:18, 25:19, 25:23 lauteten die Satzergebnisse in der Arena Kreis Düren. Der Gegner im Achtelfinale steht ebenfalls bereits fest: Aons Milon Nea Smyrni Athen heißt die nächste Aufgabe, die mit dem Hinspiel in Düren am 13. Dezember ab 19 Uhr beginnt.

Düren dosiert

Das Muster im Rückspiel gegen Strumica war immer gleich: Düren setzte auf Fehlervermeidung und dosierte vor allem im Aufschlag das Risiko. Punktuell zog die Mannschaft von Trainer Matti Alatalo an und ließ den tapfer kämpfenden Gegner dann hinter sich. Die Ausnahme war Satz drei, als Alatalo die Aufstellung kräftig durcheinander geworfen hatte. Der Spielfluss war unterbrochen, Strumica biss sich in die Partie und führte nach einem heftig gefeierten Blockpunkt 20:18. Die Frage, welches Team das Achtelfinale erreicht, war da bereits geklärt. Düren hatte die ersten beiden Sätze gewonnen und war durch.

Grund zu Feiern: Sebastian Gevert (v.l.), CJ Galvlas und die SWD powervolleys Düren stehen im Europapokal-Achtelfinale. Foto: powervolleys

Schlussspurt

Luuc van der Ent im Block und Sebastian Gevert mit dem Aufschlag besorgten den 22:22-Ausgleich. Am Ende waren es zwei Gegenangriffe von Gevert und Robin Baghdady, die den Dürener Schlussspurt erfolgreich zum 25:23 beendeten.

Mehr Energie gegen Karlsruhe notwendig

So konnte Düren auch das zweite Ziel des Abends erreichen und möglichst ökonomisch durch den Abend kommen. Denn viel Pause bleibt mal wieder nicht. Bereits am Samstag ist wieder Bundesliga angesagt. Die SWD powervolleys Düren empfangen den Aufsteiger Baden Volleys SSC Karlsruhe. Anpfiff ist bereits um 17 Uhr. „Wir müssen dann wieder mehr in die Waagschale werfen“, sagte Alatalo. Karlsruhe ist aktuell Tabellenneunter. „Wir müssen aggressiver und konsequenter sein als heute. Für heute war das in Ordnung. Besser als 3:0 kannst du nicht gewinnen und wir konnten vielen Spielern Einsatzzeit geben.“