Ein ganz junger Libero
Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren geht wieder mit zwei Liberos in die Saison. Abwehrexperte Nummer zwei neben Ivan Batanov ist in der kommenden Saison Leo Bernsmann. Der 18-Jährige aus Köln wird mit einem Doppelspielrecht ausgestattet und startet jetzt sowohl für das Talentteam des Internats Frankfurt in der zweiten Liga als nach Möglichkeit auch für Düren. „Leo ist für uns eine sehr willkommene Verstärkung“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz über den Neuzugang. „Er hat viel Talent und hilft uns jetzt schon weiter.“
Erfahrung in Frankfurt
Ein bisschen Bundesligaerfahrung bringt der Kölner ebenfalls mit. Die konnte er im vergangenen Jahr bei den United Volleys Frankfurt sammeln. Auch hier gab es eine Regelung mit Doppelspielrecht. „Für mich ist das ziemlich cool, dass ich so nah an meiner Heimat auf so hohem Niveau spielen kann“, sagt der Kölner mit Blick auf sein Spielrecht für die SWD powervolleys. Sein Lebensmittelpunkt wird für die nächste Monate aber noch Frankfurt sein, da neben dem Volleyball auch das Abitur am Internat bevorsteht. So oft wie möglich wird Bernsmann aber ins Rheinland reisen und die SWD powervolleys verstärken. Ab Freitag ist er auch beim Bounce House Cup in Hildesheim dabei, der ersten Auflage eines Turniers eine Woche vor dem Bundesligastart.
Spieler Nummer 14
Das Dürener Team kennt der Libero schon eine Weile. Während der Vorbereitung war er häufig dabei und hat Batanov vertreten, der Teile der Vorbereitung nicht mitmachen konnte. „Das hat schon ziemlich Spaß gemacht und ich freue mich sehr auf die Bundesliga und vielleicht darauf, das eine oder andere Spiel in der Champions League mitzumachen“, sagt Leo Bernsmann, der Neuzugang Nummer 2 und Spieler Nummer 14 für die neue Saison ist.
Der Kader für die Saison 2022/23: Ivan Batanov, Leo Bernsmann (Libero), Eric Burggräf, Tomas Kocian-Falkenbach (Zuspiel), Filip John, Sebastian Gevert (Diagonal), Marcin Ernastowicz, Erik Röhrs, Tobias Brand, Björn Andrae (Außenangriff), Michael Andrei, David Pettersson, Luuc Van der Ent, Melf Urban (Mittelblock), Rafał Murczkiewicz (Trainer)