Dominanter Auftritt bei den Netzhoppers
Vierter Sieg im vierten Spiel: Die SWD powervolleys Düren gewinnen auswärts gegen die Energiequelle Netzhoppers Königs Wusterhausen souverän mit 3:0. 25:15, 25:17, 25:20 lauten die Satzergebnisse in Brandenburg. Mit dem erwarteten Sieg beim Tabellenletzten bleibt Düren auf Platz zwei.
„Wir haben heute viel gewechselt in der Startaufstellung. Das hat alles gut gepasst. Die Mannschaft hat das Spiel konsequent durchgezogen und 3:0 gewonnen“, sagte Trainer Matti Alatalo nach dem Spiel. „Wir haben gut verteidigt und uns so viele Chancen zum Gegenangriff erarbeitet, die wir dann gut genutzt haben. Es ist gut, dass wir 3:0 gewonnen haben. So konnten wir Kräfte sparen, denn am Dienstag spielen wir erneut.“
Der Trainer rotiert die Startaufstellung
In der Startaufstellung setzt Trainer Matti Alatalo nach dem souveränen 3:0 gegen den ASV Dachau auf Rotation. Im Außenangriff rotiert Frixos Kotsakis auf das Feld, über die Diagonale läuft sein griechischer Landsmann Dimitrios Mouchlias auf, im Mittelblock ist Petr Špulák am Start. Beim Stand von 3:3 hätte Düren schon zweimal die Gelegenheit gehabt, im Gegenangriff zu punkten. Dann ist es Kotsakis, der zum 5:3 blockt. Danach klappt der Gegenangriff: Zuerst Mouchlias, dann Kotsakis punkten aus der Abwehr und zum 8:4. 12:5 heißt es, weil Düren im Angriff zu 100 Prozent punktet, die Netzhoppers aber drei Fehler produzieren. Die SWD powervolleys sind komplett in der Spur, vor allem die Abwehr ist nach solidem Aufschlagspiel griffig. Mouchlias erhöht erneut im Gegenangriff auf 16:7 und mit kurzem Aufschlag auf 17:7: Der Satz ist sehr früh entschieden.
Düren hält die Netzhoppers auf Distanz
Mouchlias besorgt mit einem Ass zum 3:2 die erste Führung in Satz zwei. Robin Baghdady erzwingt anschließend zwei Dürener Punkte zum 6:3 mit seinem Service. Jetzt bleiben die Netzhoppers zunächst in Schlagdistanz, weil Düren zum 7:8 erstmals im Angriff patzt. Aber Mouchlias stellt mit dem nächsten beeindruckenden Aufschlag auf 10:7. Der Vorsprung schmilzt, weil die Netzhoppers zum 9:10 blocken. Baghdady punktet postwendend im Gegenangriff zum 12:9 und legt einen Block zum 14:10 nach. 15:10 heißt es nach einem starken Aufschlag von Luuc van der Ent. Špuláks Ass mit einem kurz eingerollten Ball zum 20:13 bedeutet die Entscheidung. Das sorgt erstmals für etwas Nachlässigkeit im Dürener Spiel. Die Netzhoppers kommen noch einmal auf 17:21 heran. Mehr lässt Düren nicht zu. Der für den Aufschlag eingewechselte Sebastian Gevert serviert drei Asse zum 25:17.
Fünf Punkte Vorsprung
Mit Mouchlias am Aufschlag ziehen die SWD powervolleys direkt zu Beginn des dritten Satzes weg, um klar zu machen, dass sie nichts zulassen. Es steht 7:2. Allerdings melden sich die Netzhoppers mit einem Block zum 4:7 noch einmal zurück. In einem Ball nutzt Düren mehrere Chancen nicht. So steht es zur Auszeit nur 8:6 für die Gäste. Düren übernimmt aber wieder schnell mit Mouchlias, der den nächsten Gegenangriff versenkt. Zwei Fehler der Netzhoppers später und Düren führt wieder 14:9 und 16:11, weil Mouchlias erst stark verteidigt und dann die so entstandene Chance raffiniert mit einem kurz hinter das Netz gelegten Ball punktet. Den Vorsprung von fünf Punkten bringt Düren sicher über die Ziellinie.
Die Phase mit wenig Pause und vielen Spielen geht weiter. Am Dienstag ab 19 Uhr empfängt Düren in der heimischen Arena den Aufsteiger FT 1844 Freiburg.