Die starke Serie fortsetzen

Robin Baghdady und die SWD powervolleys wollen ihre Serie gegen Haching fortsetzen. Foto: powervolleys

In der Volleyball Bundesliga wollen die SWD powervolleys Düren ihre makellose Bilanz fortsetzen. In der Liga und im Pokal hat das Team von Trainer Christophe Achten sechsmal in Folge 3:0 gewonnen. „Wir steigern uns ständig und ich hoffe, dass wir das weiter auf dem Spielfeld zeigen können“, sagt Christophe Achten vor der nächsten Aufgabe, dem Heimspiel gegen den TSV Haching München am Sonntag ab 16 Uhr.

Haching mit zwei Gesichtern

„Wir treffen auf einen Gegner, der sehr wechselhaft spielt. Mal sehr stark, mal mit Schwächen“, hat der Trainer beobachtet. Wie stark das junge Hachinger Team sein kann, zeigte es unlängst, also es im Pokal-Viertelfinale für die Überraschung sorgte und den VfB Friedrichshafen aus dem Wettbewerb warf. „Wir bereiten uns auf starke Hachinger vor“, erklärt Christophe Achten. Das bedeutet, dass sein Team den Aufwärtstrend weiter bestätigen muss, um die angepeilten drei Punkte einzufahren.

Ein Comeback und ein Heim-Debüt

Mit Blick auf das Personal gibt es gute Nachrichten: Nach einigen Wochen Ausfall ist Außenangreifer Robbe van de Velde wieder ins Training eingestiegen und steht Sonntag zur Verfügung, wenngleich auch noch mit Trainingsrückstand. Ein besonderer Moment steht für Mittelblocker Imanol Salazar an. Der Argentinier hatte sich in der Vorbereitung verletzt und feierte am vergangenen Wochenende in Berlin mit einem Kurzeinsatz sein Debüt im Dürener Trikot. „Jetzt ist er zum ersten Mal Teil der Show vor dem Spiel und er kann zum ersten Mal zu Hause vor den Fans spielen“, sagt Christophe Achten. Der 21-Jährige verbessere sich aktuell von Tag zu Tag und sei mittlerweile eine ernsthafte Option im Mittelblock.
Es gibt eine weitere Besonderheit: Die SWD powervolleys richten einen Glühweinstand vor der Halle ein. Der Erlös aus der Aktion wird gespendet.