Die Regie ist komplett besetzt
Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren hat die Zuspielposition für die Saison 2024/25 komplett neu besetzt. Neben dem Slowenen Gregor Pernuš (aus Maribor) verteilt in der kommenden Saison der Finne Tomi Saarinen die Bälle auf die Angreifer. Beide Spielmacher sollen Konkurrenz und gegenseitige Unterstützung sein. Tomi Saarinen ist 25 Jahre alt, 1,96 Meter groß und hat seine gesamte bisherige Karriere für den finnischen Erstligisten Raision Loimu gespielt. Seit 2015 gehört er dem namhaften Klub an. Daher kennt ihn auch Dürens neuer Trainer Christophe Achten, der von 2017 bis 2019 Coach in Loimu war.
„Er passt gut in unser Team“
„Tomi war damals ein ganz junger Kerl mit gutem Charakter, der sehr wissbegierig war“, blickt Christophe Achten auf die gemeinsame Zeit zurück. Vor einigen Jahren war Tomi Saarinen zweiter Zuspieler. Das hat sich geändert, „weil er sich weiterentwickelt hat und jetzt schon einige Jahre Verantwortung übernimmt“, sagt sein ehemaliger und zukünftiger Trainer. „Er passt gut in unser Team.“
„Der nächste Schritt“
Tomi Saarinen begründet seinen Entschluss, seinen bisher einzigen Profi-Verein nach neun Jahren zu verlassen, mit dem Anspruch an sich selbst, neue Eindrücke zu sammeln und sich weiterzuentwickeln. „Mit dem höheren Niveau in Düren und in der Bundesliga kann ich mein Spiel verbessern. Außerdem habe ich gute Erinnerungen an die zwei Jahre, in denen Christophe in Loimu mein Trainer war.“
Der neue Zuspieler hat Informationen aus erster Hand über Düren eingeholt, schließlich gab es eine Reihe finnischer Spieler, die das Trikot der SWD powervolleys getragen haben. „Ossi Rumponen zum Beispiel hat mir dazu geraten, den Schritt zu machen. Das Umfeld ist positiv und Düren spielt schon seit vielen Jahren in der Bundesliga und international eine große Rolle. Für mich ist das der nächste Schritt.“
Der Kader für die kommende Saison bisher:
Gregor Pernuš, Tomi Saarinen (Zuspiel), Michael Andrei, Siebe Korenblek (Mittelblock), Matthew Neaves, Nils Becker (Diagonal), Nico Wegner, Robin Baghdady, Robbe van de Velde (Außenangriff), Shohei Nose (Libero), Christophe Achten (Trainer)