Die Freiburger Affenbande ruhigstellen
In der Volleyball Bundesliga reisen die SWD powervolleys Düren in den Dschungel und treffen auf die Affenbande. Das ist kein abwertender Kommentar, denn der nächste Gegner bezeichnet seine Heimspielstätte und sich selbst genauso. Düren tritt am Samstag ab 20 Uhr auswärts gegen FT 1844 Freiburg an. Das Spiel wird live übertragen auf der kostenpflichtigen Plattform DYN. Aufgrund der besonderen Stimmung, die die Fans mit ihrer Dauerparty auf der Tribüne erzeugen, ist die Erzählung von der Affenbande im Dschungel entstanden.
Die Affenbande unter Kontrolle halten
„Darauf müssen wir vorbereitet sein“, sagt Trainer Tomas Kocian-Falkenbach. „Die Fans feiern immer und pushen ihr Team damit nach vorne.“ Deswegen sei es wichtig, die Affenbande so gut wie möglich unter Kontrolle zu halten. Und so konstant wie möglich. „Wir haben zuletzt überwiegend gute Spiele gemacht. Allerdings war immer eine Phase dabei, in der wir nachgelassen haben. Wir arbeiten daran, das zu ändern.“ Freiburg, das in der Tabelle auf Rang 9 liegt, ist ein guter Ort, um den Fortschritt zu zeigen. Die SWD powervolleys Düren, aktuell Fünfter, brauchen drei Punkte, um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze zu halten.
Schnelles Freiburger Spiel
Die Herausforderung in Freiburg besteht darin, das Spiel des Gegners zu stören. „Sie arbeiten mit schnellen Pässen auf die Angreifer“, erklärt Tomas Kocian-Falkenbach. Wenn das funktioniert, dann haben die Gegner mehr Probleme, das Angriffsspiel zu stoppen. Allerdings benötigt ein schnelles Spiel einen präzisen Spielaufbau. Und den will Düren mit guten Aufschlägen stören, um dann mit Block und Abwehr mehr Zugriff zu haben. „Wir wollen den Freiburgern nicht das Gefühl geben, dass sie gegen uns was holen können. Dann ist die Affenbande im Dschungel vielleicht nicht ganz so laut“, sagt der Trainer.