Auswärts in Frankfurt
Nach drei Heimsiegen in Folge im Tiebreak tritt der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren erstmals in der noch jungen Saison auswärts an. Die erste Auswärtsaufgabe ist das Spiel bei den United Volleys Frankfurt am Sonntag ab 17.30 Uhr. Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz erwartet einen starken Gegner. „Frankfurt hat bei seinen zwei bisherigen Spielen überzeugt. Entsprechend ist ihr Selbstvertrauen groß“, sagt Murczkiewicz. So konnten die United Volleys zuerst auswärts bei den Netzhoppers gewinnen, um anschließend zu Hause den deutschen Rekordmeister aus Friedrichshafen zu schlagen. „Wir haben bereits festgestellt, wie schwer die Netzhoppers zu spielen sind“, sagt der Trainer nach dem 3:2-Sieg in der vergangenen Woche.
Neues Frankfurter Gesicht
Der nächste Gegner habe sich weitgehend neu aufgestellt im Vergleich zur vergangenen Saison, berichtet Murczkiewicz. Viele neue Spieler und ein neuer Cheftrainer prägen das Gesicht der Mannschaft. „Frankfurt ist größer und physischer geworden“, schätzt Dürens Trainer die United Volleys ein. Der mutmaßlichen Startaufstellung des nächsten Gegners gehören vier Spieler an, die über einen starken Sprungaufschlag verfügen und damit viel Druck auf ihre Gegner aufbauen. „Aber genau das können wir auch“, erwartet Murczkiewicz ein intensives Duell.
Den Spaß wiederfinden
Wichtig sei, dass sein Team den Spaß am Volleyball wiederentdeckt. In den ersten drei Partien der Saison hätten die SWD powervolleys verkrampft gewirkt. „Wir habe eine hohe Erwartung an uns selbst. Aber das darf nicht dazu führen, dass wir ständig das Gefühl haben, dass wir den nächsten Punkt, den nächsten Satz und das nächste Spiel gewinnen müssen. Wir sind um so stärker, wenn wir Spaß haben“, beschreibt der Trainer. Den Spaß sieht er beispielsweise in Frankfurt, wo ein Gegner wartet, der Düren hoch motiviert und auf Augenhöhe begegnet.
Hinter dem Einsatz von Angreifer Filip John steht aufgrund von Schulterproblemen ein Fragezeichen.