Aufsteiger Dachau ist zu Gast
In der Volleyball Bundesliga peilen die SWD powervolleys Düren ihren dritten Sieg im dritten Spiel an. Am Donnerstag ab 20 Uhr treffen sie in der heimischen Arena Kreis Düren auf den Aufsteiger ASV Dachau. Die Gäste aus Bayern stehen nach einem Sieg und einer Niederlage auf Platz sechs, einen Rang unterhalb der Dürener.
Der Aufschlag muss besser werden
Dürens Trainer Matti Alatalo erwartet eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft. „Vor allem im Aufschlag können wir viel besser sein“, sagt er mit Blick auf die jüngste Aufgabe. Am Samstag konnte Düren sich nach einem Tiebreak-Krimi im Pokal-Achtelfinale mit 3:2 gegen das Zweitliga-Spitzenteam TuS Mondorf durchsetzen. „Da war unser Aufschlag einfach nicht gut“, blickt der Trainer zurück. In den jüngsten Trainingseinheiten habe dieses Element, das eine der wichtigsten Waffen der SWD powervolleys sein soll, wieder deutlich besser funktioniert.
Junges Dachauer Team
„Das brauchen wir gegen Dachau. Die Mannschaft hat ein gutes Potenzial im Angriff, vor allem, wenn der Spielaufbau klappt“, sagt Alatalo über das Team, das von Ex-Nationalspieler Patrick Steuerwald trainiert wird. Also ist es das erklärte Ziel der Dürener, den Spielaufbau der Dachauer mit guten Aufschlägen nachhaltig zu stören und dem jungen Gegner so von Anfang an den Wind aus den Segeln zu nehmen. Dachau bietet eine Mannschaft mit vielen Talenten auf. Der einzige Spieler, der vor dem Jahr 2000 geboren ist, ist Mittelblocker Iven Ferch.
Gegen den Aufsteiger aus Bayern stehen Alatalo alle 14 Spieler zur Verfügung. Welche Startaufstellung er aufbietet, will der finnische Trainer nach den letzten Trainingseindrücken entscheiden.