Den nächsten Verfolger distanziert
In der Volleyball Bundesliga festigen die SWD powervolleys ihren Platz in den Top 3. Mit einem 3:0-Heimsieg über die SVG Lüneburg bleibt Düren Dritter und distanziert mit der SVG auch den nächsten Verfolger. 25:18, 25:19, 25:21 lauteten die Satzergebnisse.
Vor allem mit der Wucht von Sebastian Gevert hatten die Gäste aus Niedersachsen große Mühe. In den entscheidenden Momenten aller drei Sätze stand Gevert entweder am Aufschlag und punktete direkt für sein Team, oder er bereitete die Chancen zum Gegenangriff vor. Beim Stand von 19:17 in Satz eins servierte Gevert. Und er war erst fertig, als ihm nach vier Wirkungstreffern der erste Fehler passierte. 25:18 hieß es am Ende.
Vorentscheidung mit dem Aufschlag
17:13 hieß es nach zwei Gevert-Gegenangriffen in Satz zwei. Mit zwei starken Abwehraktionen bereitete er dann das 22:17 vor. „Wir funktionieren als Team stark“, sagte Gevert. „Wenn ich eine starke Aktion habe, dann findet sich immer jemand, der eine starke Aktion nachlegt. Marcin zum Beispiel.“ Marcin Ernastowicz ist im Aufschlag immer direkt hinter Gevert an der Reihe. Und er servierte ein Ass zum 23:17 – die Vorentscheidung in Satz zwei.
Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz lobte sein komplettes Team für zweieinhalb dominant gestaltete Sätze. Und dafür, dass es noch einmal das Gaspedal finden konnte, als Lüneburg sich im dritten Satz in die Partie zurückgekämpft hatte. „Da hat Lüneburg sehr stark verteidigt. Und wie haben wir geantwortet? Mit starker Verteidigung.“ Beispielsweise die von Blair Bann, der diesmal nicht als Libero auflief, sondern aufgrund der Verletzung von Tobias Brand als Auswechselspieler in der Annahme. Einen starken Abwehrchef gab erneut Ivan Batanov.
Stark verteidigt
Bann verteidigte einen starken Ball, Ernastowicz nutzt die Chance im Gegenangriff zum 20:19. 22:20 führte Düren dann nach einem starken Gevert-Aufschlag, den Ernastowicz erneut nutzte. Auch das nächste Gevert-Service war für Lüneburg zu viel, diesmal stopfte Lucas VanBerkel den Ball zum 23:20 ins Feld. Den Schlusspunkt setze dann Björn Andrae, der mit seinem Aufschlag einen Punkt vorbereitete.
„Das ganze Team spielt sehr fokussiert. Das war unser Ziel. Und das gelingt uns im Moment gut“, sagte Gevert.