Zähne zeigen gegen die Grizzlys
In der Volleyball Bundesliga peilen die SWD powervolleys den vierten Heimsieg in Folge an. Am Samstag empfangen sie um 19.30 Uhr die Helios Grizzlys Giesen in der Arena Kreis Düren. „Für uns gilt es, den guten Prozess, den wir angefangen haben, weiterzuführen“, sagt Kapitän Michael Andrei. Bis auf den langzeitverletzten Niklas Seppänen seien alle Spieler fit, die Einstellung stimme. „Jeder arbeitet hart daran, dass wir uns als Mannschaft in den kommenden Wochen Stück für Stück steigern“, erklärt Andrei. Mehr Konstanz lautet das übergeordnete Ziel.
Mehr Konstanz
Die schmerzhafte Niederlage bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen am vergangenen Wochenende sei kein Indiz dafür, dass die SWD powervolleys auf dem falschen Weg sein könnten. Im Gegenteil. „Wir haben aufgearbeitet, was bei den Netzhoppers nicht gut geklappt hat und wir haben daran gearbeitet“, berichtet der Kapitän. Block und Abwehr seien beispielsweise ein Schwerpunkt im Training gewesen. Mit einer Steigerung hier will das Team sich mehr Konstanz erarbeiten. „So ein Prozess geht nicht auf Knopfdruck, sondern schrittweise.“
Guter Prozess
Trotzdem ist mit Blick auf die Tabelle erkennbar, dass Düren auch unter Druck steht. Der Kontakt zu den Rängen ab Platz fünf aufwärts ist zunächst mal abgerissen, aktuell lautet die Realität Rang sieben, es gilt, möglichst bald viele Punkte einzufahren, um Platz sechs sicherstellen zu können. „Der Druck lässt sich nicht wegdiskutieren. Trotzdem sehe ich den guten Prozess bei uns. Das stimmt mich zuversichtlich“, sagt Andrei. Voraussetzung ist ein Sieg gegen Giesen. An der Motivation dürfte es den SWD powervolleys nicht mangeln. „Da reicht der Gedanke an das 1:3 im Hinspiel. Jeder bei uns will zeigen, dass er es besser kann.“
Athletische Grizzlys stoppen
In Giesen fand Düren nicht zu seinem Spiel, die Grizzlys liefen heiß und belohnten sich für ihre mutige Spielweise. „Sie sind ein athletisches Team. Wir müssen sie mit guten Aufschlägen unter Druck setzen, um ihre Angriffswucht zu bremsen, damit unser Block und unsere Abwehr zupacken können“, berichtet Michael Andrei, worauf es auf dem Weg zu wichtigen Punkten ankommt.
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