Drei Punkte sind am Sonntag das Ziel

Gegen Bitterfeld-Wolfen am Sonntag fordert Trainer Christophe Achten von Anfang an eine aggressive Spielweise. Foto: www.jd-photoart.de

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren schlägt erstmals seit vier Wochen wieder zu Hause auf. Am Sonntag ab 16 Uhr empfangen die Dürener in ihrer Arena den VC Bitterfeld-Wolfen. „Wir gehen als Favorit in diese Partie und nehmen diese Rolle an“, sagt Trainer Christophe Achten vor dem Duell mit dem Tabellenzwölften. Die Ausgangslage für beide Teams ist ähnlich: Sie brauchen die mit einem Sieg verbundenen drei Punkte, um in der Tabelle Boden gut zu machen: Die SWD powervolleys wollen Kontakt zur oberen Hälfte herstellen, die „BiWos“ den Keller verlassen. „Wir müssen von Anfang mit viel Energie spielen“, sagt Christophe Achten.

Tendenz in die richtig Richtung

Bei den SWD powervolleys geht die Tendenz in die richtige Richtung, wie Geschäftsführer Tomas Kocian-Falkenbach beobachtet hat. „Das Team arbeitet gut. Jetzt müssen wir die Siege einfahren, um uns nach oben zu orientieren.“ Denn nach einem Start mit drei Siegen aus sieben Spielen liegt die Mannschaft nach einem schweren Auftaktprogramm ein paar Punkte hinter den Erwartungen. Jetzt, mit zwei deutlichen Siegen in Liga und Pokal im Rücken, soll es nach oben gehen. Trotz einiger Verletzungssorgen scheint das Team seinen Rhythmus zu finden. Nicht auflaufen wird Außenangreifer Nico Wegner, der wie die beiden Mittelblocker Imanol Salazar und James Vincett längerfristig ausfällt. Trotzdem gibt es Anlass zur Hoffnung: Imanol Salazar könnte aufgrund des überplanmäßig guten Verlaufs der Rehabilitation nach seiner Operation am rechten Arm noch in diesem Jahr wieder fit werden.
Die Partie wird live auf Dyn übertragen.