Duell mit selbstbewussten Grizzlys

Wie schon die erste Heimpartie gegen Lüneburg soll auch die zweite Aufgabe in der Arena Kreis Düren ein Spektakle werden. Foto: www.jd-photoart.de

Das nächste Spektakel in der Arena Kreis Düren steht an: Die SWD powervolleys Düren erwarten am Samstag ab 19 Uhr die Helios Grizzlys Giesen. Der kommende Gegner ist in der vergangenen Saison in die Spitzengruppe der Volleyball Bundesliga eingedrungen und plant, sich dort festzusetzen. Das ist am Mittwoch deutlich geworden, als die Grizzlys den Vizemeister VfB Friedrichshafen glatt mit 3:0 von Platte gefegt haben. „Giesen ist eines der Teams, mit denen wir uns messen wollen. Genau wie bei uns haben sie auch einen größeren Umbruch hinter sich“, sagt Dürens Trainer Christophe Achten. Seine gute Nachricht für die Fans: „Ich rechne mit einem spannenden Spiel.“

„Da kommt einiges auf uns zu“

Es könnte also ähnlich zugehen wie beim ersten Heimspiel der SWD powervolleys in der noch jungen Saison. Vor knapp zwei Wochen konnte Düren mit der SVG Lüneburg einen weiteren Gegner, der Ansprüche auf einen Platz in der Spitzengruppe erhebt, im Tiebreak 3:2 schlagen. „Giesen hat große Talente in seinem Team, beispielsweise mit Ethan Champlin oder Mark Rura. Außerdem haben sie einen sehr soliden Mittelblock und einen guten Libero. Da kommt einiges auf uns zu“, fasst der Dürener Trainer die Aufgabe zusammen.

Konstanz finden

Personell ändert sich nichts: Die Mittelblocker Imanol Salazar und James Vincett fallen langfristig aus, Außenangreifer Alex Knight steht weiterhin maximal für Kurzeinsätze zur Verfügung. Ändern will Christophe Achten die Schwankungen im Spiel seines Teams. „Wir wollen jede Woche ein Stück weit konstanter werden“, beschreibt Christophe Achten die Aufgabe. Denn nach dem 3:2 gegen Lüneburg endete auch die Auswärtsaufgabe gegen Außenseiter Dachau mit eben diesem Ergebnis. Erneut gewannen die SWD powervolleys die ersten beiden Sätze glatt, um dann den Rhythmus zu verlieren und erst am Ende wiederzufinden. „Wir sind ein neu formiertes Team. Das kommt vor. Wir haben das Dachau-Spiel analysiert und ziehen hoffentlich gute Schlüsse daraus“, sagt der Trainer.

Der erste Kontakt

Das Ziel ist dabei klar: Gewinnen. Das gilt für beide Teams. „Für uns wird es wichtig sein, konstant viel Druck mit dem Aufschlag zu machen und gleichzeitig in der Annahme sicher ihre Aufschläge zu entschärfen“, spricht Christophe Achten den oftmals so wichtigen ersten Kontakt an.

Aftergame Party um zwei Wochen verschoben

Die SWD powervlleys Düren weisen noch einmal darauf hin, dass die ursprünglich für diesen Samstag geplante Aftergame Party um zwei Wochen auf den 19. Oktober verschoben wird. Die bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit.