Christophe Achten wird Trainer in Düren
Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren hat einen neuen Trainer gefunden. Der Belgier Christophe Achten tritt sein Amt zur kommenden Saison an. Aktuell trainiert Achten das belgische Spitzenteam Lindemans Aalst, das in der heimischen Liga gerade den zweiten Platz belegt. Der 45-jährige Belgier hat einen Vertrag für zwei Jahre bei den SWD powervolleys Düren unterschrieben.
Drei Stationen in der Bundesliga
Christophe Achten war schon länger ein Wunschkandidat der Dürener Verantwortlichen. Auch bei ihm sei das Interesse schon vorher groß gewesen. „Jetzt hat es vom Timing her endlich gepasst“, sagt der künftige Trainer der SWD powervolleys. „Ich kenne die Bundesliga gut und schätze Düren als professionellen Standort mit guter Atmosphäre“, schildert Christophe Achten. Drei Stationen hatte der 45-Jährige bisher in der Bundesliga. Beim TV Rottenburg, den Netzhoppers Königs Wusterhausen und den United Volleys Frankfurt hatte er es verstanden, die Mannschaften mit aufzubauen und über den Verlauf der Saison hinweg zu verbessern.
Christophe Achten ist der Wunschkandidat
„Wir sind sehr zufrieden, dass es mit Christophe endlich geklappt hat“, erklärt der sportliche Leiter Goswin Caro. „Wir sind von ihm als Typ und von seiner Arbeit überzeugt. Christophe ist ein Trainer, der viel Wert darauf legt, ein Team selbst mitzugestalten.“ Das sei auch jetzt der Fall, weil der künftige Coach bereits in den Aufbau der Mannschaft involviert ist, die ab dem kommenden Herbst für die SWD powervolleys aufläuft. Die ersten Gespräche laufen bereits. „Ich sehe keinen Konflikt in der Tatsache, dass ich in Aalst trainiere und für Düren schon mitgestalte“, betont Christophe Achten. „Ich trenne beides klar. Ich habe großes Interesse daran, dass wir die Saison in Aalst erfolgreich und mit vollem Einsatz zu Ende spielen. Wir haben große Ziele. Das hindert mich nicht daran, schon an meinem künftigen Team zu feilen.“
Die Mannschaft verbessern
Die Gründe für den Wechsel nach Düren liegen laut Christophe Achten in der Perspektive, die Düren bietet. „Ich habe Düren immer als guten Standort empfunden. Hier wird gut gearbeitet, die Halle ist sehr schön. Wir haben zusammen die Idee, dass wir die Mannschaft weiter verbessern und unser Spiel damit noch attraktiver für die Zuschauer wird.“