Europäische Chance nutzen
Zwar hat der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren das Hinspiel im europäischen CEV-Cup zu Hause verloren. Trotzdem strebt das Team von Trainer Matti Alatalo die nächste Runde an. Dazu muss Düren das Rückspiel am Mittwoch ab 20 Uhr auswärts gegen AONS Milon Nea Smyrni Athen mit 3:0 oder 3:1 gewinnen und dann auch den folgenden Tiebreak für sich entscheiden. „Das ist unser Ziel“, sagt Alatalo. Denn die Flinte ins Korn werfen will das Team trotz der 1:3-Niederlage im Hinspiel nicht.
Leistungssteigerung fortsetzen
Die Partie war knapp, die Niederlage vermeidbar. Hoffnung zieht Düren vor allem aus dem jüngsten Spiel am Sonntag gegen die SVG Lüneburg. Zwar war auch das eine Niederlage, aber bei dem hochdramatischen 2:3 zeigten sich die SWD powervolleys deutlich stärker. „Wir haben unsere Emotionen gefunden und dann gezeigt, dass wir so auch gegen einen starken Gegner wie Lüneburg bestehen können“, erklärt der Trainer.
Motiviertes Team
Mit anderen Worten: Die SWD powervolleys wollen die Leistungssteigerung fortsetzen und so in Athen gewinnen. Leicht wird das nicht gegen einen Gegner, der auf hohem Niveau spielen kann. Derzeit ist noch unklar, ob Düren am Mittwoch 14 Spieler zur Verfügung hat. „Egal wer spielt: Wir werden ein motiviertes Team auf das Feld schicken“, kündigt Matti Alatalo an.